In Vorpommern unterwegs – Rittergüter, weites Land und viele Begegnungen

Der Name Pommern ist die eingedeutschte Form von Pomorje und ist slawischer Herkunft: po more – „am Meer“.

Vorpommern ist im politischen Sinn die Bezeichnung des bei Deutschland verbliebenen Teiles der ehemaligen preußischen Provinz Pommern. Vorpommern bildet zusammen mit Mecklenburg das Land Mecklenburg-Vorpommern und umfasst den östlichen Teil, etwa ein Drittel des Landes.

Wenn mein Schwerpunkt bisher Mecklenburg war, so habe ich mich aufgemacht und mir Vorpommern näher angeschaut.

Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass die Einwohner dieses schönen Bundeslandes da einen Unterschied machen und auch immer wieder darauf hinweisen.

Es war zum Beispiel der Tag der offenen Tür der Rittergüter und Güter angesagt. Sonnabend in Mecklenburg und Sonntag in Vorpommern.

Ich war also in Vorpommern unterwegs d.h. es war Sonntag.

Ich habe mir als erstes das Rittergut Püttnitz angeschaut

Was hat es für eine Bewandtnis mit dem Lied „Wo die Nordseewellen trecken an den Strand“, das kannte ich bisher nur und dem Lied „Wo die Ostseewellen trecken an den Strand“. Ich bin der Angelegenheit auf den Grund gegangen. In einem Museum in Barth bin ich dann fündig geworden.

Aber auch das Vineta-Museum birgt ein Geheimnis.

Wir werfen einen Blick auf den Fürstenhof in Barth.

Dazwischen gibt es immer nicht nur Landschaft ohne Ende sondern auch Weite! Selbst die Landschaft birgt ihre Geheimnisse.

Ich besuche einen ganz kleinen Bauernhof, die Besitzer stammen ursprünglich aus der Allergegend.

Das 2. Rittergut ist heute ein Kranichhotel. Das Bild des Kranichs ist immer gegenwärtig.

Wir besuchen eine Öl- und eine Senfmühle.

Ein Schloss wird zum Hotel für betuchte Gäste.

Unsere Reise endet in einem kleinen Dorf, und wir besuchen die älteste, erhaltene und wunderschön renovierte Kirche Nordvorpommerns. Ich bin verliebt in dieses Land. Ich hoffe, dass ich Sie neugierig gemacht habe.