Besuch der Westküste Afrikas
Dakar/Senegal – Banjul/Gambia – Freetown/Sierra Leone
Dakar, die Millionenstadt an der Westküste Afrikas, ist Knotenpunkt des Luft- und Schiffsverkehrs für den nordwestlichen Teil des Kontinents. Die Vergangenheit als französische Kolonie zeigt sich noch darin, dass die Amtssprache Französisch ist. In dem Hafen, in dem Waren aller Art umgeschlagen werden, ist die einstige Kolonialmacht immer noch in Form von Kriegs- und Handelsschiffen präsent. In meinem Vortrag mach ich einen Rundgang durch die Stadt und zeige das Regierungsviertel und die Altstadt. Ein Besuch auf dem „African Market“ mit seinen exotischen Angeboten beendet den Rundgang.
Bei unserer Einfahrt in den Hafen, kommen wir an Ile de Goré vorbei, machen dort aber keinen Halt. Hier begann der Sklavenhandel auf den ich besonders eingehe.
Mein Frachtschiff legt danach in Banjul, Hauptstadt von Gambia an. Wir fahren in den Gambia-River, der uns nur 13 cm Wasser unterm Kiel lässt. Es ist nur eine kurze Stippvisite.
Als letzte Station machen wir in Freetown fest. Hier herrscht zu der Zeit Bürgerkrieg, und wir dürfen das Schiff nicht verlassen. Wir hatten in Antwerpen alte Autos geladen, die wir hier wieder ausladen. Wir kaufen Fisch und bezahlen mit blauen Plastiktonnen.